Referendum Stop Palmöl –
Nein zum Freihandelsabkommen mit Indonesien
Das schweizerische Parlament hat dem Freihandelsabkommen mit Indonesien am 20. Dezember 2019 zugestimmt. Und dies obwohl in Indonesien massive Abholzung und Brandrodungen, Kinder- und Zwangsarbeit, der Einsatz von giftigen Pestiziden und die Vertreibung von tausenden Kleinbäuer*innen und Indigener die Regel sind.
Wir treten darum gegen ein Freihandelsabkommen mit Indonesien an, das uns für nachhaltig verkauft wird. Wir verstehen aber unter Nachhaltigkeit, dass es soziale Sicherheit und faire Arbeitsbedingungen gewährleistet werden, dass die Umwelt und insbesondere der Regenwald geschützt und dem Boden und den Menschen Sorge getragen wird.
Das Freihandelsabkommen überzeugt nicht. Deshalb sagen wir Nein und zeigen der indonesischen und der schweizerischen Regierung: Nicht mit uns!
Wir wagen das Unmögliche und lancieren das erste Referendum gegen ein Freihandelsabkommen in der Schweiz. Unterstützen Sie das Referendum Stop Palmöl jetzt mit einer Spende!
Machen Sie es möglich! Herzlichen Dank.
Warum wir das Referendum ergreifen?
1
Palmöl wird in Monokulturen und unter Einsatz von giftigen Pestiziden, Kinder- und Zwangsarbeit sowie miserablen Arbeitsbedingungen angebaut. Riesige Flächen des artenreichen Regenwaldes werden dafür unwiederbringlich zerstört. Kleinbäuerinnen, Kleinbauern und Indigene werden von ihrem Land vertrieben. Es gibt kein nachhaltiges Palmöl.
2
In jedem zweiten Produkt findet sich Palmöl. Extrem billig produziert führt der Import zu unlauterem Wettbewerb zu unseren einheimischen Pflanzenölen. Die weltweite Nachfrage heizt den Verbrauch weiter an.
3
Während wir in der Schweiz hinsichtlich Umweltschutz, Tierwohl und Biodiversität hohe Anforderungen stellen, widersprechen die Verhältnisse in Indonesien völlig unseren Ansprüchen.
4
Der Welthandel hat die Umweltzerstörung angetrieben. Angesichts der Klimakrise müssen Gütertransporte eingeschränkt werden. Der Freihandel hat in den meisten Ländern weder den Wohlstand noch die Lebensqualität erhöht und dient alleinig den wirtschaftlichen Interessen multinationaler Konzerne.
5
Wie in allen Freihandelsabkommen fehlen wirksame Kontrollmechanismen, Sanktionsmöglichkeiten und die Verbindlichkeit. Regelverstösse gegen Menschen- und Arbeitsrechte, Klima- und Umweltschutz sind keine Ausnahme, sondern die Regel. Damit verkommt die ins Feld geführte Nachhaltigkeit zur Makulatur.
6
Sehr bald werden wir uns ebenfalls über die Freihandelsabkommen mit dem südamerikanischen Staatenbund Mercosur, sowie Malaysia auseinandersetzen müssen. Es ist richtig und strategisch wichtig, jetzt das Referendum Stop Palmöl zu unterstützen. Damit setzen wir ein Zeichen für einen fairen und gerechten Welthandel!
Wir haben keine Zeit zu verlieren!
Unterstützende
Folgende Personen unterstützen das Referendum Stop Palmöl:
Wir sind ein zivilgesellschaftliches und bäuerliches Bündnis, angestossen durch den Bio-Winzer Willy Cretegny aus Genf. Das Referendum gegen das Freihandelsabkommen mit Indonesien wird von folgenden Organisationen getragen:
News
EIN FREIHANDELSABKOMMEN OHNE KLAR GEREGELTE, VERBINDLICHE NACHHALTIGKEITSVERORDNUNGEN IST NICHT ZEITGEMÄSS
Interview mit Michelle Reichelt, Klimastreik Schweiz.Der Klimastreik bestimmt nicht unmassgeblich...
DIE REGENWALDZERSTÖRUNG SCHREITET UNVERÄNDERT VORAN
Interview mit Johanna Michel, Stellvertretende Geschäftsleiterin vom Bruno Manser Fonds. Die...
WARUM DAS BILLIGE PALMÖL UNSERE EINHEIMISCHE ÖLPRODUKTION KONKURRIERT
Ein Interview mit Rudi Berli, UniterreWo kommt das Palmöl her? Indonesien ist der weltweit größte...
KRITIK AM FREIHANDEL MIT AGRARGÜTERN
Interview mit Mathias Binswanger, Professor für Volkswirtschaftslehre an der Fachhochschule...
PROTEKTIONISTISCHE POLITIKEN SCHLIESSEN KEINE GRENZEN
«Protektionistische Politiken schließen keine Grenzen; sie ermöglichen einen fairen Handel und ein...
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Medienkontakte
Deutsch
Julia Küng, Co-Präsidentin Junge Grüne, 077 475 82 66, julia.kueng(ät)jungegruene.ch
Ronja Jansen, Präsidentin Jungsozialist*innen, 076 675 12 23, ronja.jansen(ät)juso.ch
Rudi Berli, Sekretär Uniterre, 078 707 78 83, r.berli(ät)uniterre.ch
Français
Willy Cretegny, Initiateur référendum, Tel. 079 626 08 25, willy(at)willycretegny.ch
Nicolas Walder, conseillère nationale les Verts, Tel. 079 550 05 13, nicolas.walder(at)parl.ch
Italiano
Gianfranco Cavalli, segretario POP Ticino, Tel. 076 537 74 409, gian.cavalli(at)gmail.com
Cristina Gardenghi, Giovani Verdi e membro del Gran Consiglio ticinese, 077 455 89 13, cri.gardenghi(at)gmail.com
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13 minutes ago
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1 day ago
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5 days ago
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1 week ago
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1 week ago
Fahnenbestellung STOP PALMÖL
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Bestelle jetzt eine Fahne und zeige, dass du gegen das schädliche Freinhandelsabkommen mit Indonesien bist!Share on Facebook Share on Twitter Share on Linked In Share by Email
2 weeks ago
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Nur mit deiner Hilfe schaffen wir es, das schädlich Freihandelsabkommen mit Indonesien zu verhindern.Share on Facebook Share on Twitter Share on Linked In Share by Email
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📣 In wenigen Wochen stimmt die Schweiz über ein schädliches Freihandelsabkommen mit Indonesien ab, dem grössten Palmölexporteur der Welt.
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#Freihandelsabkommen mit #Indonesien – Der Streit ums #Palmöl spaltet das linke Lager
Beim geplanten Freihandelsabkommen mit Indonesien sind sich @spschweiz, @grunliberale und @GrueneCH nicht einig.
Ein Artikel vom @tagesanzeiger
https://www.tagesanzeiger.ch/der-streit-ums-palmoel-spaltet-das-linke-lager-453767126268
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#7märz_stoppalmöl
#stoppalmöl
«Aus Leidenschaft für Mensch und Umwelt», so lautet der Slogan der @evppev. Mit dieser Überzeugung hat die Partei an ihrer DV vom 28.11.20 die Nein-Parole gegen das #FHA mit #Indonesien beschlossen.
@nau_live
https://www.nau.ch/politik/international/evangelische-volkspartei-lehnt-freihandelsabkommen-mit-indonesien-ab-65827288